Neues Angebot: Treffen für pflegende An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz 

Nach wie vor leben die meisten Menschen mit Demenz in privaten Haushalten und werden zumeist von nahen Angehörigen (vor allem von ihren Ehepartnern, Töchtern oder Schwiegertöchtern) betreut und gepflegt.

Dies verlangt von den Angehörigen viel Engagement, Verzicht auf Freizeit und die Bereitschaft, gegebenenfalls „rund-um-die-Uhr“ zu begleiten und zu unterstützen. Viele Angehörige berichten, dass sich während der Pflege ihre körperliche Gesundheit verschlechtert und sie häufiger Medikamente benötigen, dass Freunde, Bekannte und/oder Familienmitglieder den Kontakt meiden, dass sie ihren Beruf und ihre Hobbies aufgeben.

Doch es gilt: „Damit ich gut für den anderen sorgen kann, muss es mir selbst auch gut gehen.“ Darum ist es besonders wichtig, etwas für die eigene körperliche Gesundheit und den seelischen Ausgleich zu tun. Die Caritas bietet ab sofort einen Treffpunkt für pflegende An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz. Dort besteht die Möglichkeit, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich in einer ähnlichen Pflegesituation befinden wie man selbst. Pro Treffen wird ein Schwerpunktthema bearbeitet, zum Beispiel zu Demenz, herausfordernden Verhaltensweisen usw.

Die Termine: Jeden zweiten Montag im Monat, beginnend ab dem 10. November, von 10 bis 11.30 Uhr, in den Räumlichkeiten der Fachstelle für pflegende Angehörige mit Demenz-Servicestelle, Paul-Eber-Straße 16/18, in Kitzingen. Verbindliche Anmeldungen unter Tel. 09321/ 267 297-10 oder per Mail an melanie.dolph(at)caritas-kitzingen.de.