Hilfsangebote

Schnelle und einfache Hilfe - 1,5 Millionen für die Opfer des Hochwassers

Den Opfern des Hochwassers im Landkreis Kitzingen soll möglichst schnell und unkompliziert geholfen werden. Der Freistaat Bayern hat für die Geschädigten im Landkreis als erstes Kontingent bis zu 1,5 Millionen Euro bereitgestellt.

Die Anträge für die Auszahlung der Soforthilfen stehen hier (Antrag Ölschäden an Gebäuden (26 KB) und Antrag Haushalt/Hausrat für Privathaushalte (34 KB)) und auf der Homepage des Landratsamtes Kitzingen www.kitzingen.de zur Verfügung. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kitzingen besteht auch die Möglichkeit, die Formulare im Rathaus, Zi. Nr. 1.3 abzuholen.

Pro Haushalt ist eine Soforthilfe von bis zu 5.000 Euro für Schäden am Hausrat vorgesehen, bei Ölschäden an Gebäuden bis zu 10.000 Euro. Wer keine Elementarversicherung abgeschlossen hatte, obwohl er sich hätte versichern können, bekommt nur die Hälfte ausgezahlt. Eine entsprechende Bestätigung der Gebäude- und/oder Hausratversicherung ist vorzulegen. Die ausgefüllten Anträge sind bis spätestens 31. August im Rathaus einzureichen. Dort wird die vorgeschriebene Identitätsprüfung durchgeführt, ehe der Antrag an das Landratsamt weitergeleitet wird.

Personen, die besonders schwer durch das Hochwasser getroffen worden sind und in existenzielle Not geraten sind, können einen Zuschuss aus dem sogenannten Härtefonds beantragen. Dort können bis zu 100 Prozent der entstandenen Schäden erstattet werden. Hier dauert die Auszahlung aber länger als bei den Soforthilfen. Diese Anträge können beim Landratsamt angefordert werden.

Für Unternehmen und Angehörige freier Berufe ist die Regierung von Unterfranken zuständige Behörde. Bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zuständig.

Herr Armin Stäblein ist der Ansprechpartner im Landratsamt Kitzingen und unter der Telefonnummer 09321/928-3100 erreichbar.

Erstausstattung Hausrat

Betroffene, die Bedarf an einer Erstausstattung mit Hausrat haben, können sich bei Aplawia unter der Tel. 09321/25247 melden oder direkt im Lochweg 22 vorbeikommen.

Aktuellle Informationen

Schnelle und einfache Hilfe - 1,5 Millionen für die Opfer des Hochwassers

Den Opfern des Hochwassers im Landkreis Kitzingen soll möglichst schnell und unkompliziert geholfen werden. Der Freistaat Bayern hat für die Geschädigten im Landkreis als erstes Kontingent bis zu 1,5 Millionen Euro bereitgestellt.

Die Anträge für die Auszahlung der Soforthilfen stehen hier (Antrag Ölschäden an Gebäuden (26 KB) und Antrag Haushalt/Hausrat für Privathaushalte (34 KB)) und auf der Homepage des Landratsamtes Kitzingen www.kitzingen.de zur Verfügung. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kitzingen besteht auch die Möglichkeit, die Formulare im Rathaus, Zi. Nr. 1.3 abzuholen.

Pro Haushalt ist eine Soforthilfe von bis zu 5.000 Euro für Schäden am Hausrat vorgesehen, bei Ölschäden an Gebäuden bis zu 10.000 Euro. Wer keine Elementarversicherung abgeschlossen hatte, obwohl er sich hätte versichern können, bekommt nur die Hälfte ausgezahlt. Eine entsprechende Bestätigung der Gebäude- und/oder Hausratversicherung ist vorzulegen. Die ausgefüllten Anträge sind bis spätestens 31. August im Rathaus einzureichen. Dort wird die vorgeschriebene Identitätsprüfung durchgeführt, ehe der Antrag an das Landratsamt weitergeleitet wird.

Personen, die besonders schwer durch das Hochwasser getroffen worden sind und in existenzielle Not geraten sind, können einen Zuschuss aus dem sogenannten Härtefonds beantragen. Dort können bis zu 100 Prozent der entstandenen Schäden erstattet werden. Hier dauert die Auszahlung aber länger als bei den Soforthilfen. Diese Anträge können beim Landratsamt angefordert werden.

Für Unternehmen und Angehörige freier Berufe ist die Regierung von Unterfranken zuständige Behörde. Bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zuständig.

Herr Armin Stäblein ist der Ansprechpartner im Landratsamt Kitzingen und unter der Telefonnummer 09321/928-3100 erreichbar.

Erstausstattung Hausrat

Betroffene, die Bedarf an einer Erstausstattung mit Hausrat haben, können sich bei Aplawia unter der Tel. 09321/25247 melden oder direkt im Lochweg 22 vorbeikommen.

Nach Erdrutsch: Straße nach Mainstockheim gesperrt

Die Verbindungsstraße zwischen Kitzingen und Mainstockheim ist gesperrt. Grund: Der Starkregen vom Wochenende hat den Hang oberhalb der Straße ins Rutschen gebracht und damit auch den Zugverkehr unmöglich gemacht. Für die Untersuchungen und Reparaturmaßnahmen ist schweres Gerät nötig, das derzeit nur auf der Straße abgestellt werden kann. Die Sperrung dauert bis 16. September 2024 an. Anlieger in der Mainstockheimer Straße kommen zu ihren Häusern. Die Umleitung erfolgt über die GWF und die Bundesstraße 8. 

Sturzflutrisiko-Management

Mit Fördermitteln des Freistaats Bayern erstellt die Stadt Kitzingen derzeit ein Sturzflut-Risikomanagement. In diesem werden Gefahren aus Starkregen mittels Computer-Simulationen erkannt, betroffene Anwohner und Firmenbetriebe gewarnt und effektive Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen erarbeitet. Dabei wird die Stadt Kitzingen vom Fachbüro SPEKTER unterstützt, das sich auf die Datenerhebung und Analyse von Starkregenereignissen spezialisiert hat.

Schon jetzt bittet die Stadt Kitzingen um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Von Starkregen und Überflutung betroffene Anwohner und Firmenbetriebe können ihre Erfahrungen zusammen mit Schadensbildern mittels eines Online-Systems übermitteln. Die gewonnenen Erfahrungswerte werden im Sturzflut-Risikomanagement einbezogen und im Lösungskonzept berücksichtigt.  Hierzu stellt die Stadt Kitzingen den Starkregenmelder unter www.starkregenmelder.de zur Verfügung. Die Eingabe ist einfach und selbsterklärend. Neben Angaben zu Ort, Zeit und Beschreibung können auch Schadensbilder übermittelt werden.

Alternativ können über ein analoges Formblatt Meldungen abgeben werden. Nach dem Ausfüllen kann es im Rathaus, Kaiserstraße 13-15, zu Händen der Tiefbauabteilung im Bauamt abgegeben werden.

Die Teilnahme und die Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ist für die Ausarbeitung der Risikokarten und somit für die weitgehende Schadensvermeidung von großer Wichtigkeit. Nach Fertigstellung der Computersimulationen werden die Ergebnisse des Sturzflut-Risikomanagements den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, ihre Meldungen möglichst bald und bis spätestens Ende Juni abzugeben, um eine zeitnahe Erfassung und Analyse der Erfahrungswerte zu ermöglichen.

Wie kann ich helfen?

Spende von gebrauchten und neuen Matierialien

Wer die Betroffenen mit gebrauchten oder neuen Materialien wie Möbeln, technischen Geräten oder ähnlichem helfen will,

  • der kann seine Angebote unter www.tauschmarkt-mainfranken.de einstellen,
  • direkt beim Gebrauchtwaren-Kaufhaus von Aplawia e.V. im Lochweg 22 anliefern
  • oder die Waren (außer Elektrogeräte) zur Gebrauchtwarengarage des Wertstoffhofes im ConneKT 40 bringen.

Spenden auf gofundme

Wer Betroffenen aus Kitzingen direkt helfen möchte, kann auf der Plattform Gofundme schnell und unkompliziert spenden.

Die Spendenhöhe ist individuell festlegbar. Die Spende kann per Apple-Pay, Paypal, Klarna oder Kreditkarte/Debitkarte gezahlt werden. Ein freiwilliger Betrag für die Plattform ist möglich.