Sanierungsprojekte in der Innenstadt
Die Stadt unterstützt Sanierungsvorhaben mit Fördermitteln und steuerlichen Vergünstigungen.
Haus für Jugend und Familie
Zukunftsorientierte Pädagogik in moderner Bauweise
In unmittelbarer Nähe der Flo-Halle, an der Kreuzung Jahnstraße/B8, ist in den letzten Monaten ein Bauwerk entstanden, das in Kitzingen seinesgleichen sucht. Das neue Haus soll ein Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche und Familien werden. Am 26. September wird es offiziell eröffnet. Am 10. Oktober findet ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung statt. Für die Jugendlichen findet eine gesonderte Eröffnungswoche ab dem 23. September mit breitem Programm statt.
100 Meter lang, 20 Meter breit. Holzmodule, die auf ein Betonfundament aufgesetzt wurden und gleichzeitig eine funktionale wie heimelige Atmosphäre ausstrahlen. Die Jugendeinrichtung jungStil findet hier ebenso eine neue Heimat wie der Familienstützpunkt mitsamt der Kinderbetreuung „Rappelkiste“. Rund um einen Patio ist mit dem Treffpunkt das Herzstück des Gebäudes entstanden. Besprechungs- und Spielräume, eine großzügige Küche, ein Bewegungsraum, eine Werkstatt, ein Medienstudio, Bandprobenraum und ein Büro runden das Angebot an Räumlichkeiten ab.
Nachhaltigkeit im Fokus
Das Thema Nachhaltigkeit hat bei Planung und Bau eine große Rolle gespielt. Für die Innen- und Außenwände ist heimisches Holz verwendet worden, das Flachdach wird noch extensiv begrünt und mit Photovoltaik bestückt. Eine Wärmepumpe ist eingebaut worden und das Regenwasser wird nicht in die Kanalisation eingeleitet, sondern aufgefangen und für die Bewässerung des neu angelegten Geländes genutzt. Die Betonbodenplatte besteht aus Recyclingbeton und die Oberflächen der Steckdosen und Schalter sind aus recycelten Fischernetzen.
Im Außengelände gibt es attraktive Angebote für kleine und größere Nutzer: Bolzplatz, Streetball- und Rollsport-Anlage. Rund 20 Parkplätze werden entlang der Florian-Geyer-Halle vorgehalten. Ladestationen wird es nicht nur für Handys, sondern auch für E-Autos geben. Abstellplätze für Fahrräder gibt es ebenfalls.
Tag der offenen Tür am 10. Oktober
Die Kinder haben das Haus bereits mit Leben gefüllt. Das Ferienprogramm von jungStil fand erstmals auf dem Gelände an der Jahnstraße statt. In der Woche vom 23. bis 27. September sind viele Aktionen und Projekte für Jugendliche geplant, um das Haus weiter mit Leben zu füllen. Unter anderem gibt es eine Holzwerkstatt, einen Yoga- und einen Tanzkurs. Der Hunger wird beim Pizza-Backen gestillt und die Sportler kommen bei Basketball-Turnieren oder einem Streetsoccer-Event auf ihre Kosten. Die große Opening-Party mit DJ geht am Samstag, 27. September über die Bühne. Der Freitag, 10. Oktober, ist als Tag der offenen Tür im Kalender eingetragen. Dann können sich von 13 bis 17 Uhr alle Neugierigen selbst ein Bild von dem neuen Bauwerk und künftigen Anziehungspunkt für die junge Kitzinger Generation machen.
Die Fördergeber des Projekts: der Bayerische Jugendring, die Bayerische Landesstiftung, die Regierung von Unterfranken, das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das die EU-Zuschüsse im Rahmen von LEADER koordiniert und mit rund einer Million Euro den höchsten Zuschuss beisteuert.
Investition in die Zukunft
Warum das Haus für Jugend und Familie ein zukunftsorientiertes Projekt für die Stadt Kitzingen ist, erklärt der jungStil-Leiter Jochen Kulczynski: „Ein solches Haus zur Verfügung zu stellen, ist eine zukunftsorientierte Herangehensweise! Es ist sinnvoll, junge Menschen frühzeitig für ihre Stadt zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Potenziale zu entfalten. Indem man als städtischer Akteur eine gute Beziehung zu den Jugendlichen aufbaut und interessante Angebote schafft, kann man sie motivieren, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen. Das neue Haus ist dabei eine großartige Chance, vor allem im Bereich der Jugendkultur und der Jugenddemokratie. Es freut mich, zu sehen, dass von Seiten der Stadt und der Politik so viel Wert auf die Entwicklung und Beteiligung der jungen Generation gelegt wird! Und das ist nur der Mehrwert, den wir als Kommune haben.“
Ort der Begegnung - Was die Stadtjugendpfleger planen
Anfang Juli ist die offizielle Eröffnung. Ab dann wird das Haus für Jugend und Familie mit Leben gefüllt. Jochen Kulczynski und Julian Sempert erklären, warum die Investition für Kitzingen sowohl sinn-, als auch wertvoll ist. Der Stadtjugendpfleger und sein Mitarbeiter empfinden Vorfreude und Stolz und wissen gleichzeitig um den steigenden Erwartungsdruck.
Warum braucht es ein Haus für Jugend und Familie in Kitzingen?
Jochen Kulczynski: Weil der Bedarf da ist und weil wir eine Verantwortung gegenüber der jungen Generation haben. Wir wollen ihnen hier einen Raum und Möglichkeiten der Begegnung bieten. Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt davon mittel- und langfristig profitiert.
Inwiefern?
Jochen Kulczynski: Wir brauchen auch in Zukunft Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, Menschen, die Verantwortung übernehmen, die unsere demokratischen Werte weitertragen und Teil einer sozialen Gesellschaft sein wollen. Hier finden sie einen Raum, um all das einzustudieren.
Warum muss die Stadt so einen Raum zur Verfügung stellen?
Jochen Kuczynski: Ein solches Haus zur Verfügung zu stellen ist eine zukunftsorientierte Herangehensweise! Es ist wirklich sinnvoll, junge Menschen frühzeitig für ihre Stadt zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Potenziale zu entfalten. Indem man als städtischer Akteur eine gute Beziehung zu den Jugendlichen aufbaut und interessante Angebote schafft, kann man sie motivieren, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen. Das neue Haus ist dabei eine großartige Chance, vor allem im Bereich der Jugendkultur und der Jugenddemokratie. Es freut mich zu sehen, dass von Seiten der Stadt und der Politik so viel Wert auf die Entwicklung und Beteiligung der jungen Generation gelegt wird! Und das ist nur der Mehrwert, den wir als Kommune haben.
Und welchen Mehrwert haben die Jugendlichen?
Jochen Kulczynski: Die Jugendlichen selbst finden im neuen Haus professionelle Ansprechpartner für alle Lebenslagen, einen Schutzraum, Begegnungsraum, Raum für außerschulische Bildung und Persönlichkeitsentwicklung und Raum, die eigenen Ideen und Interessen auszuleben. Zusammenfassend gesagt: Die Idee dieses Hauses ist weit mehr als eine Räumliche.
Warum sollten die Kinder und Jugendlichen hierherkommen und Eure Angebote nutzen?
Julian Sempert: Weil wir ein offenes und vielfältiges Angebot haben. Wir haben uns und das neue Haus in den letzten Wochen in allen Kitzinger Schulen vorgestellt und sehr positive Reaktionen von den Schülern erhalten.
Jochen Kulczynski: Die registrieren sehr wohl, dass hier etwas Besonderes entsteht, eine nicht zuletzt optisch sichtbare Wertschätzung für die junge Kitzinger Generation. Aber natürlich liegt es an uns, diesen Ort hier mit Leben zu füllen.
Wie soll das gehen?
Julian Semper: Mit verschiedenen Angeboten. Wir haben eine Werkstatt, ein Medienstudio und einen Proberaum, eine geräumige Küche, einen Veranstaltungsraum. Wir wollen zum Beispiel Kochkurse, Tanzkurse oder Yogakurse anbieten. Außerdem kann man die Räumlichkeiten für Geburtstage oder zur Durchführung jugendkultureller Veranstaltungen mieten.
Jochen Kulczynski: Es geht aber nicht darum, dass wir hier künftig die Jugendlichen rund um die Uhr bespaßen. Wir wollen einen Kulturmittelpunkt für diese Generation schaffen, einen Ort, an dem sie sich verselbstständigen.
Das heißt?
Jochen Kulczynski: Das heißt, dass sie hier natürlich auch viele Freiräume haben. Sie können und sollen sich ausprobieren. Unter Anleitung, wenn sie das wollen, aber natürlich auch alleine.
Julian Sempert: Nehmen Sie den Medien- und Proberaum: Wer Musik machen will, der kann sich hier nach Lust und Laune ausprobieren. Idealerweise entsteht hier nach und nach eine neue Kitzinger Bandkultur. Oder der Werkraum: Hier kann mit verschiedenen Materialien gebaut, gebastelt und gewerkelt werden. Wer will, kann hier auch an seinem Moped oder Fahrrad schrauben.
Jochen Kulczynski: Vor allem ist ein Ort der Begegnung, an dem natürlich alle Jugendlichen eingeladen sind. Ganz egal, in welche Schule sie gehen, ob sie in der Ausbildung sind und welche Nationalität sie haben. Wir wollen vielfältige Möglichkeit zum Austausch bieten und Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wie viele Pädagogen sind vor Ort?
Jochen Kulczynski: Wir sind sechs Personen, einige arbeiten in Teilzeit. Wir wollen hier Dienstag bis Freitag von 16 bis 20 beziehungsweise 21 Uhr öffnen. Dann sind zwei Mitarbeiter vor Ort. Am Samstag können die Räume angemietet werden für Geburtstagsfeiern oder andere Veranstaltungen. Gleichzeitig werden wir an den Nachmittagen auch unsere Räume im Stadtteilzentrum in der Siedlung geöffnet lassen. Das war der ausdrückliche Wunsch vieler Eltern in der Siedlung.
Wie sind die ersten Tage und Wochen geplant?
Julian Sempert: Am Freitag, 4. Juli, findet die offizielle Eröffnung statt. Am Abend werden die Jugendlichen das Haus für sich entdecken. In der Woche bis zum 11. Juli planen wir unterschiedliche Aktionen, um die einzelnen Räume mit Leben zu füllen. Und am 11. Juli findet der Tag der offenen Tür statt. Da ist natürlich jeder willkommen.
Und danach?
Jochen Kulczynski: Werden wir vieles ausprobieren und aus etwaigen Fehlern lernen. In den Sommerferien findet unser Ferienprogramm erstmals hier statt. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Dinge entwickeln werden. Wir müssen in Beziehung mit unseren Jugendlichen treten. Das sind die Menschen, die in ein paar Jahrzehnten Verantwortung übernehmen und unsere Stadt mitgestalten werden. Hier können wir Berührungspunkte schaffen und über die entstandene Bindung die Jugendlichen in Verantwortung nehmen.
Das Haus für Jugend und Familie als Zukunftswerkstatt?
Jochen Kulczynski: Ich betrachte das Haus für Jugend und Familie als eine Art Treibhaus, in dem sich die Potenziale der jugendlichen entfalten können und sollen. Laut der aktuellen Shell-Studie wollen sich die Jugendlichen trotz aller weltweiten Krisen und Kriege einsetzen und engagieren. Wir wollen dieses Potenzial hier wecken und heben. Wer als junger Mensch gute Erfahrungen gesammelt hat, der setzt sich als Erwachsener für die Interessen und die Menschen seiner Stadt ein.
Info: Das Haus für Jugend und Familie ist Ende 2020 im Stadtrat beschlossen worden. Baubeginn war Mitte 2023. Das Gebäude ist durchgehend barrierefrei und bietet außerdem Platz für die Aktionsgemeinschaft Sozialisation e.V. (AGS). Dort werden die Rappelkiste sowie der Familienstützpunkt an zwei Tagen in der Woche sein. Außerdem gibt es Angebote im Bereich Erziehungshilfe. Das ehemalige Radlernest wird voraussichtlich im Herbst fertiggestellt sein. Hier können sich alle Vereine für Versammlungen oder Tagungen einmieten. Bei einer Abfrage hatten fast 20 Gruppierungen ihr Interesse angemeldet.
Nachhaltiges Bauen: Die Planer und die Stadt Kitzingen legten viel Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. Das Flachdach wird begrünt und mit Photovoltaik bestückt, sowohl die Innen- als auch die Außenwände sind aus heimischem Holz. Eine Wärmepumpe wird eingebaut und das Regenwasser für das neu angelegte Gelände genutzt. Direkt neben dem Neubau gibt es verschiedene Bewegungsangebote: Ein Bolzplatz, eine Streetball- und Rollsportanlage sowie eine Bobby-Car-Rennstrecke.
Förderung durch LEADER
Oberbürgermeister Stefan Güntner konnte am 22.10.2021 den Förderbescheid der LEADER-Förderung für das geplante "Haus für Jugend und Familie" von 1 Mio. Euro entgegennehmen.
Im künftigen „Haus für Jugend und Familie“ sind Angebote für Jugendliche und Familien mit Kindern aller Altersgruppen vorgesehen – sowohl von städtischen Einrichtungen, als auch von regionalen Trägern.
Realisierungs- und Ideenwettbewerb
Preisträger Realisierungs- und städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Multifunktionshaus für Jugend und Famlilie in Kitzingen
Am 19. März 2020 tagte das Preisgericht in nichtöffentlicher Sitzung unter der fachlichen Leitung von Herrn Architekt Rainer Kriebel. Von den 30 Architekturbüros, die zum Wettbewerb zugelassen waren, nahmen tatsächlich 25 Büros teil, über deren anonymisierten Entwürfen die Jury anhand von Modellen und Skizzen entscheiden musste. Am Ende präsentierte die Jury einen Erstplatzierten und zwei Drittplatzierte.
Der erste Preis geht an Langensteiner Bienhaus Architekten mit Ramthum Landschaftsarchitektur.
Der Wettbewerb setzt sich aus einem sog. Realisierungsteil, der den Neubau plus die notwendigen Freianlagen und dem sog. Ideenteil, der das gesamte Umfeld des Multifunktionshauses, inkl. Florian-Geyer-Platz und Jahnstraße umfasst, zusammen.
Realisierungswettbewerb
1. Preis Langensteiner Bienhaus Architekten mit Ramthum Landschaftsarchitektur
Realisierungsteil Langensteiner Bienhaus Architekten (1,6 MB)
Anerkennungen
Studio Dietzig
Städtebaulicher Ideenwettbewerb
1. Preis Langensteiner Bienhaus Architekten mit Ramthum Landschaftsarchitektur
Ideenteil Langensteiner Bienhaus Architekten (1,6 MB)
2. Preis Rudy Zix Architekten mit ARGE Lavaland & Treibhaus Landschaftsarchitektur
Ideenteil Rudy Zix Architekten (8,1 MB)
Die Wettbewerbs-Jury lobt bei dem Preisträgerentwurf:
„Insgesamt ein sehr gelungenes, zeitgemäßes Jugendhaus für die Stadt Kitzingen. Für die geforderte Aufgabe, stimmig in Atmosphäre, Robustheit und differenziertem Angebot, selbstbewusst, aber gut geeignet für das Quartier."
Die Gewinner des Wettbewerbs, die Architekten Langensteiner Nienhaus, aus Ettlingen beschreiben die Philosophie des Entwurfs folgendermaßen:
„der eingeschossige, langgestreckte Neubau besetzt und schließt die westliche Grundstücksgrenze zur Jahnstraße. Das „Radlernest“ wird in die Nutzungskomposition mit eingebunden. … Unter einem gemeinsamen Dach bildet sich eine pavillonartige Raumstruktur ab. Unterschiedlich große Raumkuben … Lichthöfe und überdachte Außenbereiche. …schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität. … Bis auf die Betonplatte besteht der gesamte Baukörper aus Holz, das aus der heimischen Forstwirtschaft entstammt. …"
Chronologie des Verfahrens
Am 26. September 2019 hat der Kitzinger Stadtrat in seiner Ratssitzung die Weichen gestellt, ein Wettbewerbsverfahren für den Neubau des Multifunktionshauses einzuleiten. Damit wurde ein kreativer Prozess in Gang gesetzt, der sicher neue Impulse für die Stadt bringen wird.
Die Ausschreibung erfolgte europaweit, unter den insgesamt 30 zugelassenen Architekturbüros befinden sich auch Teilnehmer aus Spanien und aus Frankreich.
Das Architekturbüro Thomas Geiger aus Kitzingen war mit der Durchführung des Wettbewerbs und der Vorprüfung der Arbeiten beauftragt.
Bis zum 19. Februar 2020 mussten die Büros ihre Planungsunterlagen einliefern. Am 19. März 2020 tagte das Preisgericht in nichtöffentlicher Sitzung.
Dokumentation des Wettbewerbs (58 MB)
Die 10 Fachpreisrichter setzen sich wie folgt zusammen:
- Herr Prof. Wolfgang Fischer, Architekt, Würzburg
- Herr Rainer Kriebel, Architekt, Würzburg
- Herr Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Kitzingen
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter:
- Herr Prof. Jürgen Hauck, Architekt, Würzburg
- Herr Klaus Rützel, Architekt, Leiter Sachgebiet Hochbau, Stadt Kitzingen
Sachpreisrichter:
- Herr Oliver Graumann, Bauamtsleiter, Stadt Kitzingen
- Herr Dr. Stephan Küntzer, Stadtrat und Vorsitzender Jugend- und Familienbeirat, Kitzingen
Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter:
- Herr Stefan Güntner, Stadtrat und Bürgermeister, Kitzingen
Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht):
- Herr Jochen Kulczynski, Stadtjugendpfleger, Stadt Kitzingen
- Herr Hilmar Hein, Leiter Sachgebiet Tiefbau, Stadt Kitzingen




